stoba Auszubildende an der Arbeit
23.05.2022

Berufsstart mit Perspektive: talents@stoba fördert Auszubildende mit besonders guten Leistungen

Jedes Jahr starten bei stoba neue, motivierte Auszubildende ihren Weg ins Berufsleben. Sie sind ein essenzieller Teil des Zukunftsgedankens bei stoba, der dem Motto „Committed to progress“ folgt. Ziel ist es dabei vor allem, eigene, hochkompetente Fachkräfte zu entwickeln, die langfristige Perspektiven bei stoba haben. In Backnang werden besonders gute Leistungen in der Ausbildung dementsprechend auch besonders gefördert: Im Rahmen des 2015 eingeführten talents@stoba Programms.

 

Die Idee des Förderprogrammes ist es, junge Menschen strukturiert und strategisch an bestimmte Aufgaben heranzuführen, die sie später einmal bei stoba übernehmen können. „Dazu nominieren wir aus jedem Jahrgang normalerweise ein bis zwei Leute, die zum einen durch sehr gute Noten und zum anderen durch ihr persönliches Auftreten herausstechen“, erklärt Roland Gaus, Personalchef am stoba Standort in Backnang. Die jeweiligen Auszubildenen erhalten dann unterschiedliche Angebote beispielsweise für Auslandsaufenthalte, Weiterbildungen und unbefristete Arbeitsverträge.  
Was das Talenteprogramm dabei von denen anderer Unternehmen unterscheidet, ist der Zeitpunkt, zu dem die Auszubildenden die Förderungen zugesichert bekommen: „Manche Azubis nehmen wir bereits nach dem ersten Ausbildungsjahr in das Programm auf“, so Roland Gaus. „Wenn sie sich dann schon darauf einlassen möchten, wissen sie also nach dem ersten Drittel der Ausbildung bereits, welche Position für sie bei stoba langfristig in Aussicht steht.“

Je nach Leistung und Einschätzung des Ausbildungsteams werden die jungen Talente hierbei in eine von drei Stufen eingeteilt, die mit unterschiedlichen Fördermaßnahmen verbunden sind. So beinhaltet die Stufe 1 beispielsweise die Einarbeitung in Fachbereiche wie die Drehbearbeitung oder in Spezialprozesse sowie gezielte Schulungen für entsprechende Maschinen. In der zweiten Stufe werden zusätzlich (von stoba) bezahlte Schulungen im Bereich Programmierung und Einrichtung sowie die Finanzierung der Meisterabendschule angeboten. Dieser folgt ein ebenfalls von stoba finanzierter Auslandsaufenthalt an einem der weltweiten stoba Standorte. In der dritten und höchsten Stufe profitieren die jungen Facharbeiter und Facharbeiterinnen von noch umfangreicheren internen Weiterbildungen sowie der Finanzierung der Technikerabendschule oder eines Studiums. Auch hier schließt sich ein mehrmonatiger Einsatz an einem stoba Standort im Ausland an.  

 

Begeisterung bei den TeilnehmerInnen

Lukas Gebhardt, einer der jungen Menschen, die über das Programm gefördert wurden, ist begeistert: „Dank der Unterstützung von stoba durfte ich direkt im Anschluss an meine Ausbildung meinen Techniker an der Abendschule absolvieren. Das ist schon eine einmalige Gelegenheit und eine großartige Wertschätzung für die Arbeit und die Leistungen, die man während der Ausbildung erbracht hat.“ Sein Kollege Maik Schäfer, der das gleiche Programm durchlaufen hat, ergänzt: „Das Ganze war schon eine sehr intensive Zeit, denn die Weiterbildung dauert insgesamt vier Jahre, in denen man parallel lernt und arbeitet. Es hat sich aber definitiv gelohnt!“  

Dass man vier Jahre lang nicht „einfach so“ eine Doppelbelastung aus Arbeit und Schule auf sich nimmt, weiß auch Roland Gaus: „Natürlich bedeutet das Programm für unsere Auszubildenden relativ früh eine gewisse Verbindlichkeit, diesen speziellen Weg zu gehen – was nicht einfach ist, gerade wenn die Personen noch sehr jung sind. Dafür ist es aber auch mit sehr aussichtsreichen Perspektiven verbunden, beruflich wie persönlich. “  

Insgesamt sind alle Beteiligten mehr als zufrieden mit dem, was durch talents@stoba bisher entstanden ist: „Alle bisher nominierten Azubis haben das Programm auch durchgezogen. Viele von ihnen arbeiten noch immer bei stoba – in sehr guten Positionen. Das ist ein tolles Zeichen für das gegenseitige Vertrauen, das zwischen den Auszubildenden und stoba als Arbeitgeber herrscht. Das freut uns natürlich sehr“, resümiert Roland Gaus. 

Veröffentlicht 23.05.2022